Der Spieler (Roman)

insel verlag  | 2001  | papír / puha kötés  |  233 oldal

Libri Antikvárium
Der hoch verschuldete russische General wartet in Roulettenburg im Kreis seiner Familie, einiger Bekannter und Gläubiger auf die Nachricht, dass die reiche Erbtante das Zeitliche segnet und er sie beerben kann. Dies ist seine einzige Chance, die Schulden bei dem arroganten Franzosen de (auch: des) Grieux, dem Kavalier von Polina, der Stieftochter des Generals, zu begleichen. Gleichzeitig würde dieser Geldschub eine Hochzeit zwischen dem General und der ebenfalls nicht unbemittelten Mademoiselle Blanche begünstigen, in die der deutlich ältere General hoffnungslos verliebt ist. Der Hauslehrer des Generals, der Ich-Erzähler Aleksej Iwanowitsch, beobachtet die Intrigen des Franzosen, der sich mit Blanche insgeheim verbündet hat, und buhlt mit ihm um die Gunst von Polina, in die er unsterblich verliebt ist. Sie jedoch nutzt ihn aus, verspottet ihn und straft ihn mit Verachtung. Plötzlich erscheint statt des erhofften Telegramms vom Tod der Erbtante die resolute Matriarchin selbst auf der Bildfläche. Interessiert am Roulette lässt sie alle Beteiligten ihre Gefühle und Gedanken der Sachlage gegenüber unverhohlen wissen: Der General wird kein Geld von ihr erhalten. Im Gegenteil - weist sie doch ihre ganze Umgebung, besonders ihre Familie, durch ihren unbedingten Herrschaftsanspruch in die Schranken. Ein paar Tage später ist die Katastrophe komplett: Die Tante hat ein großes Vermögen beim Roulette verspielt und fährt wieder nach Moskau zurück. De Grieux verlässt Polina, Mademoiselle Blanche interessiert sich nicht mehr für den General, der inzwischen, nachdem er Tag für Tag das Verschwinden seines Erbes mit ansehen musste, kurz vor einem Nervenzusammenbruch steht. Nun bekennt Polina Aleksej ihre Liebe, der daraufhin sofort zum Casino geht, um das Geld für die Schulden bei de Grieux zu beschaffen. Nachdem ihm dies auch tatsächlich gelungen ist, erkennen Polina und er jedoch, dass sich seine Liebe für sie in Spielsucht verwandelt hat, da ihn der überraschende Gewinn von 100.000 Florins bei Roulette und Trente et quarante vollends dem Spieltrieb und der Gewinnsucht anheimfallen lässt. Polina flüchtet zu Mr Astley, einem kühlen, zurückhaltenden Engländer, der sich ihrer annimmt. Auch zu ihm hat Aleksej eine freundschaftliche Beziehung, die jedoch nicht ins Vertrauliche geht und somit durch Polinas Verbitterung Schaden davonträgt. Letztendlich zieht Aleksej mit Mademoiselle Blanche nach Paris. Sie behandelt ihn wie ein Schoßtier; eine Behandlung, die auch dem General zuteilwird, nachdem er nachgereist und in Paris eingetroffen ist. Nachdem die Französin die 100.000 Florins mit Prunk und Luxus durchgebracht hat, unter anderem auch durch eine Hochzeit (nur um des Titels willen) mit dem in der Zwischenzeit in den Stumpfsinn abgerutschten General, verlässt Aleksej verarmt Paris und schlägt sich als Lakai in Homburg und Baden-Baden durch. Sobald er Geld verdient hat, trägt er es zum Roulette. Selbst die Nachricht von Mr Astley, dass Polina ihn wirklich liebt, kann ihn nicht von seiner Spielsucht losreißen, die ihn mittlerweile vollkommen erfüllt.
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Állapot:jó állapotú antikvár könyv
Kiadó insel verlag
Kiadás éve2001
Oldalak száma:233
Súly140 gr
ISBN2399994318122
ÁrukódSL#2108809410
Kötéspapír / puha kötés

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